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Fragen - Tipps und Anregungen - Bitte senden an: webmaster123@xyzkirche-badbramstedt456.abcde
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Hier können Sie sich den Jahresbericht 2014 als pdf.-Datei herunterladen.
Gemeindeversammlung
der Ev.-luth. Kirchengemeinde
Bad Bramstedt am 2.11.2014
Willkommen heiße ich alle, die heute hierher gekommen sind. Besonders begrüße ich die Menschen, die sich als ‚Neue’ heute auf den Weg gemacht haben - wir haben 249 in den letzten 18 Monaten zugezogene bzw. eingetretene Gemeindeglieder schriftlich eingeladen.
Mein Dank geht an die Presse, Ihr Hiersein verspricht einen Bericht - um über unser Tun zu schreiben - das brauchen wir.
Der Berichtszeitraum erstreckt sich über 1 ½ Jahre, in 2012 u. 2013 tagten wir im Juni, im letzten Jahr wurde der Novembertermin von der Gemeindeversammlung bevorzugt.
Pr Riecke bestellt herzliche Grüße - er ist bei der Einführung eines Pastors verpflichtet.
Kirche wird von Menschen gemacht - darum beginne ich wieder mit Veränderungen in der Personalsituation:
Am 5. Oktober haben wir in einem Gottesdienst Diakonin Ulrike Droste-Neuhaus von ihren Aufgaben entpflichtet. Sie hat nach 18 Jahren –Arbeit im wesentlichen mit Kindern und Jugendlichen - gewechselt auf eine Stelle für Kindergottesdienstarbeit in der Nordkirche. Wir wünschen ihr alles Gute. Die Stelle der Diakonin ist ausgeschrieben, aber es gibt noch keine Bewerbungen.
KKS-Beschlüsse aus 2012 machten möglich, dass wir eine weitere Pastorenstelle bekamen: zu 25 % als Gemeinde-Stelle und eine ½ Pastorenstelle für 5 Jahre auf Grund von Sonderbedarf, diese beiden Stellen zusammen sind im in diesem Jahr besetzt worden mit Pastorin z.A. Lisa Schwetasch - herzlich willkommen in unserer Gemeinde! Du wirst dich und dein Arbeitsfeld später noch vorstellen.
Unsere Vikarin Frau Anne Smets hat im September mit dem Examensgottesdienst einen wichtigen Meilenstein erreicht, ein halbes Jahr liegt für das Vikariat noch vor ihr. Das allerdings wird sie erst im kommenden Sommer fortsetzen - denn Sie haben es sicher verfolgt: Frau Smets hat am 11. Oktober geheiratet _ Herzlichen Glückwunsch Euch beiden von dieser Stelle - und in wenigen Wochen erwartet Ihr Euer Baby. Alles Gute!
Zahlen:
Für die Steuerzuweisung in 2015 werden 9396 Gemeindeglieder zu Grunde gelegt (9.695 - 299= - 3,08%; 14:9796 = -101 = -1%) -- in den Kirchengemeinderatssitzungen behandelt der vorletzte TOP jeweils die Umgemeindungen, Ein- und Austritte. Und das hat uns in diesem Jahr oftmals erschrocken dreinschauen lassen: es gab regelrechte Austrittswellen - die wir schwer nachvollziehen konnten, insgesamt haben bisher in diesem Jahr 92 Gemeindeglieder ihren Austritt erklärt. Allerdings: wer von Ihnen die Gemeindeversammlung 2012 besuchte und den Vortrag von damals Pastor- heute Bischof für die Landeskirche Braunschweig Christoph Meyns gehört hat, der weiß:
Egal, wie gut die Pastoren oder Kitas oder der Kirchenmusiker oder die Ehrenamtler arbeiten, Austrittswellen gehen einher mit Steuerentscheidungen. Und in diesem Jahr wurden die Bankkunden informiert (häufig nicht nur einmal!) über die veränderten Wege in der Besteuerung der Kapitalerträge. Die Bankkunden sollten dazu etwas entscheiden. Diese Nachricht betrifft ja nur die Menschen, die Kapitalerträge erwirtschaften, bedauerlicherweise haben wohl viele - vor allem auch nicht betroffene- Menschen das offenbar als eine neue zusätzliche Besteuerung verstanden und das zum Anlass genommen auszutreten. Hier bleibt uns die Hoffnung auf Wiedereintritt. Wer interessiert ist zu der Kapitalertragssteuer, kann den Flyer dazu nachher mitnehmen.
In den ersten 10 Monaten dieses Jahres gab es
70 Taufen ( 88 in 2012)
19 Aufnahmen (13 in 2012)
92 Austritte (64 in 2012)
141 Beerdigungen (132 in 2013)
132 Konfirmierte (164 in 2012)in 7 Godis mit ca. 3000 BesucherInnen
16 Trauungen (17 in 2012) mit 1066 Gottesdienstbesuchern
4 Goldene Hochzeiten 208
3 Einschulungs-Godis 620
Heiligabend-Godi-Besucher: 1722 (1908)
Gottesdienstbesucher von Hlg Abend 13 bis 4.10.14: 13.430 BesucherInnen
KGR-Herausforderungen
Finanzen:
Eine positive Meldung zum Haushalt ist, dass wir für 2015 -wie alle anderen Kirchengemeinden- Kirchensteuerzuweisungen in etwa gleicher Höhe erhalten werden wie in 2014 - das geht zurück auf die gute wirtschaftliche Situation in Deutschland und einer geänderten KK-Finanzsatzung zurück. Uns wird vom Kirchenkreis immer wieder vermittelt, dass wir hier Rücklagen bilden sollten, da eine Zuweisung in gleicher Höhe langfristig nicht zu erwarten ist. Wir befinden uns in den 7 fetten Jahren.
Nun werden Sie sagen: Ihr sollt Rücklagen bilden - und was macht Ihr:
Kauft ein Pastorat und nehmt aus der über die Jahre sorgsam angesparten Rücklage 200.000 € für die Kirchensanierung.
Dazu möchte ich ausholen: Dass unser Kirchendach reparaturbedürftig ist - und es geht nicht um Schönheitsreparaturen- das haben wir bereits im Juni letzten Jahres auf der Gemeindeversammlung in Bild und Wort dargestellt. Zu den damals offensichtlichen Aufgaben haben sich im Turmbereich weitere dringende gezeigt, so dass die ursprüngliche Summe von 720.000 € nicht haltbar war, inzwischen liegt die Kostenplanung bei 880.000 €. Die Aufträge sind vergeben - und wie Sie seit zwei Wochen sehen konnten, steht das Baugerüst.
Die Arbeiten haben nun begonnen, hier schon eine Einladung: am kommenden Freitag wird der diesjährige Festvortrag zu ‚Gill un Kark’ auf Vorschlag der Fleckensgilde in der Kirche stattfinden, es werden mehrere Vortragende (und entgegen der Ankündigung am wenigsten ich) zur Geschichte der Kirche - zur Zusammengehörigkeit von Gilde und Kirche und zu den jetzt begonnenen Arbeiten erzählen - und es gibt die Möglichkeit, unters Dach zu steigen zu einer geführten Besichtigung.
880.000 € statt 720.000 € - das ist eine Menge! Wir sind sehr froh, dass dazu 300.000 € Fördermittel aus dem Bundesprogramm zur Verfügung stehen (DANKE) und bereits zweimal übertragen werden durften und somit die Mittel bis zum Abschluss der Arbeiten in 2015 abgerufen werden können.
Wir freuen uns weiter, dass der Kirchenkreis zusätzlich zu den zugesagten Mitteln in Höhe von 288.000 € auch für den zweiten Bauabschnitt Unterstützung vorsieht in Höhe von 66.000 €. Weitere Mittel sind beantragt, dennoch werden ca. 200.000 € von der Gemeinde zu leisten sein. An dieser Stelle möchte ich sehr dankbar verweisen auf Spenden aus der Gemeinde -
Viele Einzelspenden, die wir mit dem Tonbecher belohnten, halfen ebenso wie die Unterstützung der Raiffeisenbank, der Rotarier und weiterer Großspender. Freuen konnten wir über uns einen namhaften Betrag, weil Herr Ribbeck seine Geburtstagsgäste anstelle eines Geschenkes um eine Spende zu unseren Gunsten bat. Sie alle wissen auch um die MUSIKINA - der Förderverein Kirchenmusik organisierte einen wundervollen Musikabend und sammelte ‚nebenbei’ 2.300 € ein. Vielen Dank.
Der Stand der eingegangenen Spenden liegt bei 25.420 €.
Und nun komme ich zum Pastorat:
Im Dezember 2012 war die Sonderbedarfspfarrstelle beschlossen worden, nach erfolgloser Ausschreibung baten wir um Besetzung mit einer PzA - darum bemühte sich das Kirchenamt - gab aber sofort zu bedenken, dass wir ein Pastorat zu stellen hätten. Das wussten wir also - hatten kein Haus zur Verfügung und wollten die Entwicklung abwarten. Im Mai kam überraschend und kurzfristig die Möglichkeit, dass Frau Schwetasch die Stelle wahrnehmen könnte - wir gingen auf Wohnungssuche. Natürlich schauten wir erst einmal nach Mietwohnungen - aber Wohnungen, die den Pastoratsvorschriften genügen, z.B. vom Privaten abgetrennte Amtsräume vorweisen- waren im großen Wohnungsabgebot fast nicht vorhanden. Geeignet erschien eine Neubauwohnung für ca. 1000,00 €. Nun muss man wissen, dass die Kirchengemeinde eine Wohnung/ein Haus stellen muss - und der Pastor/die Pastorin Miete zahlt - aber nicht die Miete, die für die Wohnung auf dem Markt gilt, sondern die Miete, die nach den Pastoratsvorschriften berechnet wird. Das ist ein Entgegenkommen für die Pastoren, die sich nicht aussuchen können, wo sie wohnen. Die Miete nach Pastoratsvorschrift liegt auf jeden Fall deutlich unter 1.000 € - und die Differenz wäre dann jeden Monat bei der Kirchengemeinde hängen geblieben. Das wollten wir lieber in Eigenes investieren. Deshalb suchte der KGR nach einem Kaufobjekt, prüfte drei Objekte - und es ist schon ein kleines Wunder: zum Finden und Entscheiden des 4. Hauses im Sachsenweg 7 kam es innerhalb von 15 Stunden. Es wird finanziert mittels eines EDG-Darlehns in Höhe von 200.000 € mit 10 Jahren Laufzeit und Festzins von 1,72 %; 91.000 € wurden der Sammelrücklage entnommen. Die Entscheidung zu kaufen, wird uns sicher in dieser Runde jeder als richtig bestätigen - zumindest bei der derzeitigen Zinssituation.
Jahresrechnung 2013[1]
Ein anderes Beispiel für umsichtige Wirtschaft des Finanzausschusses zeigt sich in der Jahresrechnung, die in diesem Monat beraten und verabschiedet wird:
Wir schließen ab mit einem Überschuss
Und das trotz der Ausgaben für einen Bagger auf dem Friedhof, für den Krippenbau Mullewapp, den Krippenbau Arche - erster Teil, oder auch die Tische und Stühle hier im Gemeindesaal für 20.000 € - ein Anlass für den KGR dem FA für die umsichtige und gründliche Vorarbeit herzlich zu danken. Wer einzelne Zahlen dazu nachlesen möchte, findet sie auf der Tischvorlage.
In 2014/15 werden Mittel benötigt für einen Raum für das Kirchenarchiv und den weiterhin bestehenden erheblichen Sanierungsbedarf für den Altbau der Kita Arche.
PA
Der Personalausschuss kümmert sich um insgesamt 131 Mitarbeitende[2], davon 31 in den Kitas der Landgemeinden Hitzhusen, Wiemersdorf und Weddelbrook und 85 in den städtischen Kitas.
Der Personalausschuss ist befasst mit ständig im Hintergrund laufendem Tagesgeschäft, mit viel Routine. Der PA dankt Frau Brachmann, die wesentliche Aufgaben professionell vorbereitet - es mussten z.B. in einem Jahr Nov13 -Okt 14 163 Personalbeschlussvorlagen erarbeitet werden.
Die KG Bad Bramstedt hat seit Juni diesen Jahres eine eigene Mitarbeitervertretung[3], ein fünfköpfiges Gremium, das über alle Personalentscheidungen zu beraten und zu beschließen hat.
Kitas
Vor 1 ½ Jahren berichtete ich von der Entscheidung, weitere Krippenplätze im Bereich der Arche einzurichten - der Neubau für zwei Gruppen steht, sollte eigentlich auch schon im April (vorzeitig) in Betrieb gehen, leider gab es einen Wasserschaden, der dann die Eröffnung um 6 Wochen verzögerte. Jetzt läuft der Betrieb - schöne helle Räume und eine gute Ausstattung laden unsere Kleinsten ein - und entgegen allen Spekulationen kann ich auch mitteilen, dass frisch gekocht wird.
Die Kita Schlüskamp feierte hier im Haus das100-jährige Bestehen, so wie auch die Frauenhilfe.Die Kindertagesstätte Hitzhusen feierte 20 jähriges Bestehen.
Anlass zur Freude gibt in der Arche und in Hitzhusen die Mitarbeit männlicher Erzieher.
Schwierig ist, dass frei werdende Stellen nur ganz schlecht bzw. erst nach Monaten zu besetzen sind. Es gibt kaum Bewerbungen– und auf Grund der Vorschriften zum Besetzungsschlüssel könnte in Härtesituationen übergangsweise durchaus einmal die Schließung einer Gruppe drohen.
Die Einrichtungen sind ausgelastet.
Der Bedarf an Kitaplätzen (nicht mehr nur 4 Stunden, sondern Früh- und Spätdienst, mit Mittagessen und ohne, Ganztagsbetreuung mit Mittagsschlaf, Krippenbetreuung) und die Anforderung an Bedingungen und ErzieherInnen (Sprint-Maßnahmen, Fragen zur Kindswohlgefährdung, Zusammenarbeit mit anderen Stellen) verändern sich laufend und stellen eine große Herausforderung für die Mitarbeitenden, den Kitabeauftragten P. Hofmann und den Träger dar.
Ein neues Arbeitsfeld hat sich die Einrichtung Mullewapp vorgenommen, sie wird als weitere Säule neben Kita und Frühförderung den Arbeitsschwerpunkt „Familienzentrum“ aufbauen. Das ist ein vom Bund gewünschtes Projekt, um alle Familie-betreffenden-Fragen zu vernetzen.
Weiter ist mitzuteilen, dass die Landgemeinden Hitzhusen, Weddelbrook und Wiemersdorf die Kita-Verträge gekündigt haben und in Verhandlungen getreten sind mit der KG für einen neuen Kita-Vertrag.
Und mit der Stadt sind die Budgetdaten zu überarbeiten.
In Beratung ist auch die Bildung eines Kindergarten-Träger-Beirates, dies soll ein Gremium sein, in dem Austausch und gemeinsame Absprachen für alle Kirchen-Kitas in der Region möglich sind.
Ich komme zur Kinder- Jugendarbeit
Am 13.09.14 fand die alle 2 Jahre stattfindende Jugendvollversammlung statt, in der der Jugendausschuss neu gewählt wurde: Die konstituierende Sitzung findet erst nächste Woche statt - darum kann ich die Namen der Vorsitzenden noch nicht nennen. Aber wir können einige Gewählte begrüßen: Fiona Manson und Paul Knappe gewählt: Fiona Manson, Lina Bethke, Armin Knaak, Dorthe Koppelin, Paul Knappe, Wiebke Schröder, Johanna Teut, Lasse Schweer, Lara Wirp und Johann Schöler
Bau
Ich komme zum BA: Das bereits genannte Großprojekt zum Krippenbau Arche - hier besonders der Wasserschaden- kostete den Ausschuss und den KGR erheblich Zeit und Kraft - das neue jetzt laufende Projekt ist die Kirchendach-und Turmsanierung.
Das Gerüst steht, die Fenster werden geschützt (die Kirche wird dunkel), die Orgel wird eingepackt und in den nächsten Wochen nur für Konzerte ausgepackt, die Arbeiten sollen - wenn alles gut läuft im Mai nächsten Jahres abgeschlossen sein.
Ich wurde gefragt, warum die Arbeiten nicht im Sommer begonnen wurden - jetzt wird es regnerisch und kalt und man macht das Dach auf! Ja, stimmt, aber ein Denkmal verlangt die Einhaltung besonderer Regeln. Es hat einen Architektenwechsel gegeben, der Turm musste genauer untersucht werden - es kam zu neuen Zahlen - neuen kirchenaufsichtlichen Genehmigungen - aber: nun läuft es. Und der Architekt genießt unser volles Vertrauen, er wird nicht zulassen, dass Wind und Wetter unseren Kirchenboden durchnässen.
Es gab Weiteres zu entscheiden, dazu einige Beispiele:
Im Rahmen der Meyer-Grabmal-Restaurierung wurden aus dem Fördertopf die großen drei Grabplatten auf dem Kirchhof gereinigt - wie Sie sich denken können nicht mit dem Hochdruckreiniger, sondern auf Knien mit einem kleinen Pinsel und Schaber. Der KGR hat der Restauratorin zusätzlich den Auftrag erteilt, die Aufschriften auf den Grabplatten zu transkirbieren, unsere Vorstellung ist nun, diese Texte neben den Grabplatten auf Stelen wie im städtischen Geschichtsband anzubieten. Das könnte zukünftig ein Sponsoring-Projekt werden.
Der Leuchter ist wieder weg: das lag daran, dass einzelne Leuchterarme nicht fest genug in der Halterung saßen und wir Sorge haben mussten, dass sie herunterfallen und Menschen gefährden oder selbst zerbrechen. Jetzt ist der Leuchter bei der Fa. Eisenzeit, das Denkmalamt bekommt einen Bericht und dann hoffen wir, dass mit kleinen ‚Madenschrauben’ (wie wir es von Gardinenstangen kennen) Sicherheit hergestellt wird. Da nun der Leuchter wieder ‚unten’ ist, werden wir uns gleichzeitig ein Angebot geben lassen, wie teuer es wäre, den Leuchter beweglich zu machen, denn Arbeitssicherheitsvorschriften lassen das Anzünden der Kerzen durch Besteigen einer Trittleiter nicht mehr wirklich zu.
Eine weitere Baustelle hat sich ergeben, weil der Mitarbeitervertretung ein eigenes Büro zu stellen ist, Frau Rzanny ist mit halber Stelle freigestellt und es finden wöchentlich Sitzungen im 5-er-Gremium statt. Ein barriererfreier Raum stand nicht zur Verfügung, darum wird nun der Garagen- bzw. Abstellraum hier am Schlüskamp zum Büro umgebaut.
Jeder Hauseigentümer weiß, dass Arbeiten im und am Haus ständig anfallen - so ist es auch bei den Pastoraten, Gemeindehäusern, Kitas und anderen Immobilien - neben den großen Aufgaben, warten auf der Liste des Bauausschusses hier viele Punkte auf Abwicklung. An dieser Stelle möchte noch einmal ein herzliches Dankeschön an den Bauausschuss - besonders Stefan Dörksen richten!
Friedhof
Auf dem Friedhof wurde im Eingangsbereich der Kapelle die Pflasterung erneuert und in diesem Monat wird ein sogenannter „Trauerstein“ aufgestellt, er bietet sich als Ort für alle Trauernden, deren Verstorbene nicht hier beigesetzt sind, z.B. weil sie nicht hier wohnten - der Stein wird ein Zitat Khalil Gibrans tragen: „Erinnerung ist eine Form der Begegnung.“
Die Trauer - und Beerdigungskultur verändert sich: von 141[4] Beerdigungen in diesem Jahr fanden 42 okM statt - und was auch bemerkenswert ist: allein 12 ev. Gemeindeglieder wurden ohne kirchliche Mitwirkung beerdigt.
Wie schon im letzten Bericht genannt, verschiebt sich das Verhältnis von Sarg- zu Urnenbestattungen weiter, was zu erheblichem Rückgang bei den Einnahmen im gewerblichen Bereich führt - die Ausgaben allerdings bleiben bestehen, da auch die Freiflächen gepflegt werden müssen.
Wenn Sie die Tischvorlage anschauen: alle dunklen Flächen sind freie Flächen - und die werden mehr - die vergebenen Flächen werden weniger und kleiner. Die zu pflegende Fläche wird kleiner.
Zahlen dazu: 51 Sargbestattungen stehen im laufenden Kalenderjahr 81 Urnenbestattungen gegenüber, davon wurden 16 Urnen anonym, und 4 auf dem neuen Gemeinschaftsfeld beigesetzt. Gemeinschaftsfeld heißt: ein Stein kann alle 18 Namen der Beigesetzten aufnehmen auf einem Feld, das insgesamt vom Friedhof gepflegt wird.
LuU
Ein Thema, das den LuU-A und den KGR beschäftigt, ist die Situation zum Fracking - dazu gibt es später den gesonderten TOP.
EDV
Die Vernetzung aller Kirchenarbeitsplätze - Pastoren, Diakonen, Musik, Verwaltung, Gemeindeleitung und Kitas ist umgesetzt, die Sicherung und der Schutz aller Daten erfolgt professionell, dazu gibt es einen Wartungsvertrag mit einem IT-Unternehmen. Mit der Stadt und den Landgemeinden ist die Kostenbeteiligung noch zu klären.
Der KGR sieht weitere Aufgaben: eine Frage, die uns beschäftigt, ist - was wir für die Menschen tun können, die Asyl beantragt haben.
Wir sind gefragt, uns einzubringen. Es handelt sich hier um eine originär kirchliche und diakonische Aufgabe. Nur: was ist zu tun? Wie ist es zu tun? Wer kann es tun? All diese Fragen haben mich erst einmal dazu gebracht, mit unserem Bürgermeister, mit Propst Riecke und Herrn Frenzel von der Diakonie zu sprechen. Antworten habe ich dennoch nicht - aber eine Unterstützung an dieser Stelle: ich habe mit Bgm Kütbach abgesprochen, dass er uns zu dieser Frage jetzt aktuell informiert.
BERICHT Bgm KÜTBACH
Vielen Dank, Herr Kütbach.
Ich kann an dieser Stelle ergänzen, dass sich die KKS am 26. November 14 in Rickling zwei Stunden Zeit nimmt, um Informationen auszutauschen und über Hilfsmöglichkeiten nachzudenken. Die Synode tagt öffentlich.
Eine weitere offene Frage, die uns drückt, liegt beim Gemeindebrief: der KGR ist sich einig, der Gemeindebrief ist wichtig, er ist unser Schaufenster. Allerdings: Das Redaktionsteam wird nur noch einmal in dieser Zusammensetzung arbeiten - für die Weihnachtsausgabe. Auf den Aufruf im letzten Gemeindebrief - rot eingerahmt- hat sich niemand gemeldet - wir brauchen Mitarbeitende im Redaktionsteam. Bitte prüfen Sie sich und sagen Sie es weiter. Melden Sie sich im Kirchenbüro 87970 oder kommen Sie vorbei am Sa, 22. November ab 9 Uhr, wenn das Redaktionsteam tagt.
In diesem Zusammenhang möchte ich weiter werben um Mitarbeit in der Gremienarbeit des KGRes. Wenn Sie Interesse an Umwelt-, Finanz- oder Baufragen - an Mitarbeit bei Kinder- und Jugendarbeit oder auch an anderen Bereiche der Gemeindearbeit haben, zögern Sie nicht, sich zu melden und nach Mitarbeitsmöglichkeiten zu fragen.
Viele Aufgaben, die zwar wichtig aber nicht so dringend sind, habe ich noch auf der Liste stehen - die müssen auf Erledigung warten, trotz des großen Engagements der Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen sind sie nicht zu schaffen.
Und auch das möchte ich sagen: der KGR hat noch viele weitere Entscheidungen getroffen und umgesetzt. Sollte Ihnen etwas einfallen, das erläutert werden soll, bitte ich um Fragen dazu - jetzt wollte ich Ihre Aufmerksamkeit nicht länger strapazieren.
Zum Schluss möchte ich meinen Dank aussprechen an alle, die sich in dieser Kirchengemeinde engagieren - hauptamtlich wie ehrenamtlich. Und ich möchte an dieser Stelle Ulrike Droste-Neuhaus zitieren, die in ihren Abschiedsworten sagte: „Diese Gemeinde ist besonders“ - sie hat mit mehreren Sätzen umschrieben, was sie damit meinte - und ich kann nur sagen: sie hat Recht. Diese Gemeinde ist außergewöhnlich und sehr besonders, hier ist gut Sein. Vielen Dank Ihnen allen fürs Mittun.
Für den Kirchengemeinderat
Ina Koppelin
Bad Bramstedt, 2.11.2014
[1] Die Jahresrechnung berücksichtigt erstmalig den EDV- Posten 5700 bei allen betroffenen Haushaltsstellen , es ist auch ein eigener EDV-Verwaltung-Titel eingerichtet worden; so sind erstmals die nicht geringen Kosten für Anschaffung , Unterhalt und Personalkosten in diesem Bereich sichtbar und vergleichbar geworden und nicht mehr hinteren anderen Titeln maskiert.
[2] Stand 26.10.14:
Hitzhusen 13, Weddelbrook 9; Wiemersdorf 9; Arche 24; HPT Mullewapp 24; Schatzkiste 26; Schlüskamp 5; Spielstube 6; Friedhof 9; Kirchenbüro 2; Gemeindearbeit 4
[3] Elke Rzanny, Anne Roßburg, Joachim Gooden, Martina Möller und Birgit Krey
[4] Stand 31.10.14: 141 - 31.10.13: 132
Vom 01.01.2014 bis 31.07.2014: Ev m. Pastor 68; ev/okM 12; Versch./mit Pastor 5; Versch./ okM 29; Röm.- kath./Pfarrer 4; Röm.-Kath./Pastor 1; Neuapostolisch/okM 1; Gesamt 120
Bestattungsarten:
Sargbestattungen 47; Urnenbestattungen 37; Urnen Anonym 16; Urnen Sozial 7; Urnen Gemeinschafts-feld 4
Auswärts Bestattungen 9 ; Gesamt 120