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Fragen - Tipps und Anregungen - Bitte senden an: webmaster123@xyzkirche-badbramstedt456.abcde
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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Brüder und Schwestern im Glauben,
herzlich willkommen hier in der Runde.
Es ist wieder so weit – ein Jahr ist vergangen und der Bericht des Kirchenvorstandes ist zu halten.
Das Kirchenjahr begann mit der Kirchenwahl
– ausgeschieden sind 6 KirchenvorsteherInnen, sie hatten sich nicht wieder zur Wahl gestellt : Frau Susanne Frech Weddelbrook, Herr Bertel Henschen aus Hagen, Dr. Gaby Mill Weddelbrook, Karl Schäfer Wiemersdorf, Tanja Vergin und Hans-Otto Wittorf aus Bad Bramstedt – von dieser Stelle danke ich noch einmal für alles nach Kräften eingebrachte Engagement.
Hans-Otto Wittorf erhielt noch im Dezember für sein beispielhaftes Eintreten für Glauben und praktisches Engagement das Ansgarkreuz
ich zitiere aus der SZ: Bad Bramstedt - Eine seltene Auszeichnung der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche nahm Hans-Otto Wittorf in der Maria-Magdalenen-Kirche entgegen: Der Propst des Kirchenkreises Neumünster, Stefan Block, überreichte dem Bad Bramstedter gestern im Gottesdienst das Ansgarkreuz für sein fast 25-jähriges Engagement im Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Bad Bramstedt.
neu im KV: Volker Brandt aus Lentföhrden – unterstützt uns mit seinen juristischen Kenntnissen im KV und im Personalausschuss (PA), Volkert Hinrichsen – bringt sein Praxiswissen im Bauausschuss ein, Heike Möller-Runge aus Mönkloh und Annelie Oppermann aus Wiemersdorf vertreten den Blick der Dorfgemeinden und arbeiten mit im Bereich der Kindergärten bzw. der Jugendarbeit.
Unsere Arbeit im neuen KV begann – wie das auch jetzt im Politischen stattfand – mit der Besetzung der Ausschüsse– Das fand bei uns mit ruhiger Aussprache statt – es ist uns gelungen, dass jeder seine Mitarbeitsbereitschaft und –möglichkeit bekanntgab – und danach die Besetzung der Ausschüsse wie auch der Vorsitzpositionen in einvernehmlicher Absprache und –so denke ich - ohne Verletzung geschehen konnte.
Der Finanzausschuss (FA) blieb bei Frau Dr. Schmitt – wir werden sie nachher noch hören.
der PA wird von einer Doppelspitze geleitet: Wiebke Voss und Jochen Baumann-Schölzke
Den Bauausschuss, für den im Moment fast täglich Entscheidungsfragen auflaufen, leitet Stefan Dörksen.
Das große Feld der Kindergartenarbeit deckt nach wie vor Bernd Hofmann ab – als Vorsitzender des Kindergarten-Ausschusses, aber auch als Kita-Beauftragter der Kirchengemeinde.
Der Friedhofsausschuss wird in Doppelspitze von Gerlinde Kühling und Gerhard Andresen geleitet, letzterer ist nach wie vor für den Land- und Umweltausschuss zuständig.
Der Jugendausschuss ist in der Mehrheit von Jugendlichen besetzt, die in der Jugendvollversammlung für eine zweijährige Amtszeit im März gewählt wurden ergänzt um KirchenvorsteherInnen, den Vorsitz haben die Jugendlichen Hanna Roden und Beke Müller.
Nachdem alle Ausschüsse besetzt waren und in einer Wochenendklausur Ende Januar der Kirchenvorstand sich über die Priorität der Aufgaben verständigt hatte, holte uns der Alltag in der Kirchenvorstandsarbeit schnell ein.
Die andauernden Verhandlungen mit der Stadt zur Kita-Budgetierung nahmen in den KV-Sitzungen breiten Raum ein. Als es dann im Juli zur Unterzeichnung kam, stellten sowohl der Bürgermeister als auch die Fraktionssprecher der Parteien klar, dass es Kritik an der Arbeit der Kirchengemeinde im Kita-Bereich gegeben habe. Das waren lange 5 Jahre – und so richtig klar ist im Nachherein keinem, warum es zu den vielen Dissonanzen kommen musste. Wir sind der Stadt dankbar, dass in der Vertragsunterzeichnung die Einbringung unserer Immobilien Wertschätzung findet. Schauen wir jetzt nach vorn: Die Vereinbarungen sind getroffen, der Kirchenkreis hat seine Genehmigung erteilt – das Vertragswerk ist geschlossen.
Im Bereich der Kitas ist ständiger Wandel angesagt – dazu bitte ich gleich Frau Heike Koplin um einen Bericht über die Arbeit des Kindergartenausschusses und die Veränderungen in den Einrichtungen. Frau Koplin ist eine der beiden Mitarbeitenden im Kirchenvorstand, sie leitet die Kita Hitzhusen, die am 5. Dezember ihr 15-jähriges Bestehen mit dem Gemeindehausjubiläum feiern kann.
Bericht Heike Koplin zu Kita-Neuerungen
Zu unserer Kirchengemeinde gehören die Kita Schlüskamp, die Arche im Bissenmoorweg, die Heilpädagogische Kindertagesstätte im Sommerland, die Kinderspielstube Holsatenallee, die Schatzkiste im Hoffeldweg, die Kita Hitzhusen, die Sternschnuppe in Wiemersdorf und die Kita in Weddelbrook.
Entsprechend den vielen Einrichtungen kann über viele Aufgaben und Themen gesprochen werden: Der Wiemersdorfer Kindergarten wächst, es wurde eine dritte Gruppe eingerichtet. Das Angebot in der Weddelbrooker Kindertagesstätte umfasst inzwischen die Betreuung von Schulkindern von 7.00 – 17.00 Uhr im Rahmen der ‚Lebenswelt Schule‘, einem Modellprojekt der Jakobs-Foundation, das für Bad Bramstedt die Ganztagsbetreuung plus Kursangebote in den jeweiligen Grundschulen und der Kita Weddelbrook seit Ende der Herbstferien umsetzt. So gibt es beispielsweise Vorkonfirmandenunterricht in der Grundschule am Bahnhof als Angebot der Kirchengemeinde. In der HPT wurde die Betreuungszeit erweitert bis 16 Uhr.
Der Bedarf an Krippenplätzen wächst, in Hitzhusen wurde im September eine Krippengruppe eingerichtet. Die Plätze sind alle belegt und werden auch im zukünftigen Kindergartenjahr ausgebucht sein.
Bemerkenswert ist, dass für die zu besetzenden Stellen in unseren Einrichtungen nicht immer Bewerber gefunden werden können. Teilweise gehen auf die Stellenangebote keine Bewerbungen ein.
In den Kindertagesstätten ist ein erhöhter Sprachförderbedarf zu verzeichnen. Durch spezielle Sprachförderung erhalten die Kinder von uns Unterstützung, um eine positive Entwicklung zu erzielen.
Frühförder- und Integrationsmaßnahmen nehmen zu. Wir möchten dem betreffenden Kind und den Eltern schnelle Hilfe bieten, müssen aber längere Wartezeichen beim Antragsverfahren in Kauf nehmen und nicht jede Maßnahme wird genehmigt.
Frau Koplin hat uns über die Arbeit in den Kitas erzählt – die Arbeit wird von Menschen gemacht – und da komme ich zu einem weiteren viel beschäftigten Ausschuss: den Personalausschuss - Personalien gehören im Wesentlichen in den nicht öffentlichen Teil, bis auf so offensichtliche Dinge wie ein wunderbar rund geformter Frauenbauch: Frau Ulrike Droste-Neuhaus, unsere Jugenddiakonin, befindet sich im Mutterschutzurlaub und erwartet ihr Baby in Kürze. Für die Vertretung hat der Kirchenvorstand Diakon Makowka bestellt, seine Aufgaben in der Altenheimseelsorge wiederum übernimmt Frau Schaffuss mit heutigem Datum.
Das sind konkrete Personal-Angelegenheiten, der Personalausschuss kümmert sich –unterstützt von der Kirchenkreisverwaltung- um die Belange der gut 100 Mitarbeitenden. (eine genaue Zahl nenne ich nicht, ich habe den ganz aktuellen Stand nicht ermittelt).
Ich habe mir die Mühe gemacht und ein paar Zahlen zur Tagungshäufigkeit und zu Inhalten dieses PA zusammenzustellen.
in 9 Sitzungen habe ich folgende TOPS gefunden:
• Eingruppierung 6
• Probezeitbeschlüsse 4
• Erstellen einer Dienstanweisung
• Festlegen von Kriterien zu Überstundenregelungen 3
• Einstellung 18
• Regelung von Vertretungsdiensten
• Stundenaufstockung -reduzierung 9
• Arbeitszeitkonten
• Stellenbeschreibung 4
• Überarbeitung des Stellenplans
• Alterszeitregelungen 2
• Jubiläen 3
• Vertragsverlängerung 6
• Auflösungsvertrag 3
• Urlaubsantrag
• Elternzeit 3
• Fortbildung
• Bewerbergespräche 2
• Informationsveranstaltung über neues Verwaltungsgesetz
Beim Zusammenstellen dieser Liste merke ich noch einmal wieder, dass unsere Kirchengemeinde wirklich in großes Unternehmen ist – in dem Ehrenamtler Großes leisten.
Ich erwähnte schon, dass ein sehr beschäftigter Ausschuss auch der Bauausschuss ist – der sich in diesem Jahr neben ‚normalen’ Unterhaltungsmaßnahmen mit der Umsetzung des Projektes „Neue Heizungsanlage im Schlüskamp“ zu befassen hatte. Einen Grundsatzbeschluss über eine umweltschonende CO2-neutrale Pellet-Anlage mit Solarunterstützung zur Warmwasserbereitung hatte noch der vorige Kirchenvorstand gefasst, jetzt ging es um die Begleitung der Ausschreibung und der Baudurchführung, die –es hört sich vielleicht nicht so an- großen Zeitaufwand und spontane Beschlüsse und Reaktionen bei unerwarteten Situationen erforderte. Ich möchte an dieser Stelle allen Mitgliedern des Bauausschusses – und im besonderen Frau Architektin Angela Schnack und dem Ausschussvorsitzenden Stefan Dörksen einen großen Dank aussprechen. Einzelheiten zur Heizungsanlage benennt nun Der Ausschussvorsitzende Stefan Dörksen.
Bericht des Bauausschussvorsitzenden Stefan Dörksen zur Heizungsanlage
Der Kirchenvorstand hatte beschlossen, die vier abgängigen Gasheizungen für die Gebäude im Schlüskamp durch eine einzige Heizungsanlage zu ersetzen. Dabei entschied er sich für Pellets, da der CO2-Haushalt ausgeglichen ist: Für die Pellets werden keine Bäume gefällt, sondern Abfallholz z.B. aus Tischlereien wird zur Pellet-Herstellung verarbeitet. Während des Wachsens wandelt der Baum Kohlendioxid in Sauerstoff um, wird das Holz des Baumes verbrannt, wird diese Menge CO2 wieder freigesetzt.
Durch die Verwendung von Pellets kann der Kohlendioxidausstoß für die Heizungen des Gemeindehauses, der Kita-Schlüskamp, der beiden Wohnungen und des Pastorates erheblich gesenkt werden: Mit den alten Gasanlagen entstanden ca. 45 t CO2 im Jahr; wären die alten Heizungen durch neue Gasheizungen mit Brennwerttechnik ersetzt worden, hätte der CO2-Ausstoß auf 37 t CO2 reduziert werden können, durch die jetzt aufgestellte Pellets-Anlage wird der CO2-Ausstoß reduziert auf etwa 6,7 t jährlich.
Die Investitionskosten für die Pelletsanlage sowie eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung lagen etwa bei 130.000 €, neue Gasbrennwertanlagen hätten immerhin ca. 70.000 € gekostet. Durch den Einsatz regenerativer Energien und eines zukunftsweisenden Heizungskonzepts konnten öffentliche und kirchliche Zuschüsse in Höhe von ca. 37.000 eingeworben werden. Die verbleibenden Mehrkosten hat der Kirchenvorstand bewusst zugunsten umweltschonender Heizungstechnologien in Kauf genommen – zumal mit Inbetriebnahme der Anlage jährlich mehrere tausend Euro an Energiekosten eingespart werden und sich die Anlage auf diese Weise amortisieren wird.
Eine der im Vergleich zur Heizung kleineren Bauausschuss-Aufgaben konnten Sie beim Hereinkommen entdecken: der Kita-Spiel-Bereich sollte abgrenzbar gemacht werden, dazu gibt es jetzt draußen eine Tor-Anlage, die am Vormittag den Bereich zwischen Saal und Spielplatz zum Parkplatz hin verschließt.
Der Bauausschuss hat sich in intensiven und gründlichen Beratungen um eine ausführliche Aufstellung zur Beantragung von Mitteln aus dem Konjunkturprogramm II gekümmert – es wurden Investitionsmaßnahmen in Höhe von 520.000 Euro ermittelt, wobei die Kirchengemeinde aus Investitionsrücklagen hätte ergänzen wollen. Sie merken es am Konjunktiv: unsere beantragten Maßnahmen landeten auf der Warteliste.
Die Gedanken des LuU-Ausschusses unter Gerhard Andresens Leitung setzen sich eher langfristig um. Ein Ergebnis seiner beständigen Erinnerung an Aufgaben zum Erhalt der Schöpfung findet sich in der Heizungsanlage umgesetzt. In dem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass die Kirchengemeinde einen Preis erhalten hat, Herr Andresen meldete uns als Kandidaten bei einem nordelbischen Wettbewerb „Die Hütte der Frommen soll grünen“ – als Gegenstand unserer Schöpfung schützenden Maßnahme stellte er das Heizungsprojekt vor – Nordelbien gab uns den 3. Preis dotiert mit 2.500 Euro. Im Moment sind wir angemeldet, an dem nordelbischen Projekt „Grüner Hahn“ mitzuarbeiten. Hier geht es darum, beim gemeindeeigenen Energieverbrauch den CO2-Ausstoß merklich zu reduzieren.
Zu den wesentlichen Aufgaben des Kirchenvorstandes gehören die Einteilung und der sorgsame Umgang mit den Kirchensteuermitteln. Hier konnte im letzten Jahr Frau Dr. Schmitt berichten, dass eine erfreuliche Erhöhung gegenüber 2008 und eine Fast-Verdoppelung der während der Krise 2004 in einem 5-Jahresplan avisierten Summe zu erwarten wäre. Aber Einzelheiten zu Finanzfragen erläutert jetzt Frau Dr. Schmitt.
Bericht Dr. Henny Schmitt zur Finanzsituation
Im Jahr 2009 erhielten wir Kirchensteuermittel in Höhe von 751.500 €
2008 waren es 694.000 €, für 2010 müssen wir mit einem Rückgang auf die Zuweisung von 2007 rechnen, das sind 312.600 € weniger als in diesem Jahr.
Hier zahlt es sich aus, dass in den letzten Jahren der laufende Haushalt nicht wesentlich erhöht wurde, sondern dass Rücklagen gebildet wurden, von denen nun beispielsweise die Heizungsanlage oder Isolierungsmaßnahmen bezahlt werden konnten. Außerdem wurden Rücklagen für eine Jugendstiftung in Höhe von 200.000 € gebildet, die der Förderverein um 50.000 € erhöhte. Die Erträge aus der Stiftung sollen zukünftig den Haushalt entlasten und die Personalkosten für die Jugendstiftung mittragen.
Wenn die eingangs genannten Beträge für 2010 zur Verfügung stehen, werden gegenüber den planerischen Ausgaben des diesjährigen Haushalts ca. 90.000 € fehlen. Wir werden versuchen, durch Haushaltsdisziplin und mithilfe der Mieteinnahmen aus den Kitas den Haushalt auszugleichen, so dass nicht auf die Rücklagen zurückgegriffen werden muss. Wie die Situation dann 2011 zu lösen sein wird, sollte die Kirchensteuerzuweisung auf dem niedrigen Niveau bleiben, ist dann zu klären.
Danke Henny. Bis hierhin reicht der Rechenschaftsbericht, den der Kirchenvorstand zu seiner Arbeit abzulegen hat. Weitere Fragen dazu beantworten wir gern bei der Aussprache.
Ich möchte nun noch den Blick in den Kirchenkreis lenken:
Seit 1. Mai 2009 gibt es den Kirchenkreis Neumünster nicht mehr – zusammen mit dem etwa gleich großen Kirchenkreis Kiel bilden wir nun den KK Altholstein, dazu gehören etwa 230.000 Gemeindeglieder. Sein Parlament – die Kirchenkreissynode besteht aus 132 Synodalen, davon stellt allein unsere Gemeinde vier – Gerhard Andresen, Wiebke Voß und ich stellen die Ehrenamtlichen – Bernd Hofmann vertritt diesen Distrikt als Pastor. Und: die Kirchenkreissynode wählte ihn auch in die Nordelbische Synode, d.h. wir haben einen direkten Draht zum nächst höheren Kirchenparlament – hier wird P. Hofmann in den nächsten Jahren die Entwicklung der Nordkirche mitgestalten.
Mit den von Nordelbien verordneten Beschlüssen zur Kirchenkreisfusion gab es auch die nordelbische Anweisung, eine dritte pröpstliche Stelle einzurichten. Sie alle wissen, dass als Sitz für den Propsten/die Pröpstin Bad Bramstedt beschlossen wurde. Am Ende der Sommerferien war die Stelle im kirchlichen Nachrichtenblatt ausgeschrieben, jetzt läuft das Bewerbungsverfahren. Erfahrungsgemäß erscheint Juni als Dienstantrittstermin für die Pröpstin/den Propst realistisch.
Ein Pastorat zu stellen liegt in der Verantwortung des Kirchenkreises.
Nun komme ich noch einmal zurück zu dem Leben in unserer Kirchengemeinde, und dabei blicke ich über den Tellerrand des Kirchenvorstandes hinweg. Wir alle wissen: Kirchliches Leben findet in der Hospizgruppe ebenso statt wie im Strickkreis, im Gottesdienst, bei Trauergesprächen, in der Kindergartengruppe, im Chor, beim Frauenfrühstück, bei der Gestaltung des Schaukastens, im Konfirmandenunterricht, beim Taufgespräch, bei der Vorbereitung des Basars, im Pfingstlager, wenn die Gottesdienstgruppe den GoDi vorbereitet und an vielen anderen Stellen.
In all diesen Bereichen agieren Hauptamtliche und/oder viele Ehrenamtliche. Ihnen allen gebührt Dank an dieser Stelle, Sie alle tragen bei, dass wir eine lebendige Gemeinde sind. Ich komme nicht umhin, nun doch noch Einzelnes aufzuzählen: ein Geschenk für die Gemeinde war das MaMa-Spirit-Konzert anlässlich des 10-jährigen Bestehens, es gab ein schönes Sommerfest am Weltkindertag im GH Holsatenallee, deren 25. Geburtstag wir gleichzeitig feierten. Es gab Sommerkonzerte, obwohl wir Ulf Lauenroth aus der hauptamtlichen Planung zurückziehen mussten, da er mit seinen Stunden den neu gegründeten Kinderchor übernehmen sollte. Der Förderverein Kirchenmusik engagiert sich bewundernswert, ebenso der Aufwind. Es gab wieder eine Kinderbibelwoche, bei der nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten. Hier trug eine große Gruppe Jugendlicher zum Gelingen bei – und das wegen der Umbauarbeiten in teilweise eiskaltem Gemeindesaal. Es gibt die Verteiler des Gemeindebriefes, Anne Smith mit der herausragenden Zahl von 600 Exemplaren – und da bin ich schon auf der Seite der Werbenden: Wer Lust hat 4 mal im Jahr, eine bestimmte Straße mit Gemeindebriefen zu versorgen, der melde sich bitte unbedingt bei mir oder im Kirchenbüro – es gibt verwaiste weiße Flecken in unserer Gemeinde, die gern noch versorgt werden sollen. Und es gibt noch einen Hilferuf: wer gern am PC sitzt und gern schreibt, sich vielleicht auch ein wenig zur Redakteurin oder zum Redakteur berufen fühlt, könnte Ulf Lauenroth zur Seite stehen und Berichte über Ereignisse in unserer Gemeinde ins Netz bringen oder auch Seiten aktualisieren.
Welche Ereignisse- fragen Sie: zum Beispiel das neuerliche Engagement von Hans Dörksen, er hat auf Anfrage von seinerzeit Hans-Otto Wittorf ein Lesepult für den Abschiedsraum in der Kapelle gezeichnet und dann die Herstellung in der Werkstatt von Herrn Peschel überwacht – ein Lesepult, das es so nicht gibt – ein besonders edles Modell – gut zu bedienen und zu transportieren – wieder ein Kunstwerk aus dem Haus Hans Dörksen. Vielen Dank Dir dafür!
Berichte für die Internetseite könnten auch geschrieben werden zum Festvortragsabend am kommenden Freitag: Gill un Kark mookt sik Gedanken över de Krisen – „Kredit un Glooben“ Klock half 8 in Schlüskamp, Gerd Schönau und Paster Hofmann hebbt wat to vertellen.
Oder es könnte einen Bericht geben über das Frauenfrühstück am 14.11. mit dem Vortrag von Vikarin Eddelbüttel; den Basar am 28.11; das Weihnachtskonzert am 20.12. ; die Fischbude Anfang Dezember oder das reichhaltige sonstige Programm hier in unserer Gemeinde.
Bevor ich jetzt das Wort zurückgebe an Gerhard Andresen, möchte ich ankündigen, dass uns Frau Vikarin Eddelbüttel im Anschluss an die Aussprache noch ein wenig über das Leben einer Vikarin im allgemeinen und ihr Erleben im besonderen erzählen wird.
Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit und bin gespannt auf Ihre Fragen und Anregungen. Vielen Dank