Mit unserem ersten Bild 2009 wollten wir die Menschen etwas zum Nachdenken anregen. Dafür bezogen wir unsere Platten mit grünem Pannesamt und nadelten die Jahreszahl 2009, aus farblich kontrastierendem Papier ausgeschnitten, quer oben darüber. Auf Papier aus der gleichen Farbeschrieben wir folgenden Text: „Vorsätze und Befürchtungen wollen wir Ihnen nicht mitgeben ins neue Jahr. Stattdessen stellen wir Ihnen eine bunte Mischung schöner Wörter vor. Drei davon dürfen Sie (gedanklich) mitnehmen. Welche werden es sein?“
Die erwähnten Worte schrieben wir auf verschiedenfarbige Stücke Tonkarton und nadelten sie bunt auf der Platte auf. Es waren ganz verschiedene Wörter, zum Teil
* mit christlichen Bezug (Demut, segensreich….) * oder wenig gebraucht (Augenstern, Anmut, Labsal….) * oder einfach nur gefühlvoll (Sehnsucht, Mitgefühl, Lebenslust…).
Jeder Kasten wurde so auch ganz individuell gestaltet.
Weltgebetstag 2009
Im Februar wollen wir auf den Anfang März stattfindenden Weltgebetstag aufmerksam machen. Die Gottesdienstordnung dafür kommt aus Papua-Neuguinea, das offizielle Plakat dafür haben wir uns bestellt. Die Platten beziehen wir mit hellblauem Pannesamt, da darauf das Plakat sehr gut zur Geltung kommt. Unsere persönlichen Daten für unseren Gottesdienst befestigen wir auf der dafür vorgesehenen Freifläche. Das bunte Kreuz des Plakates schneiden wir aus und nadeln es an der gleichen Stelle wieder an, heben es aber durch untergelegte Styroporstücke etwas hervor. Das Plakat selber teilen wir unterhalb des Bildes in zwei Teile, dadurch wird der Teil mit der Schrift auch noch etwas mehr betont und die Fläche wirkt ausgefüllter.
Ostern 2009
Unser diesjähriges Osterbild trägt die Überschrift: Ostern….durch das Tor des Todes - ins Leben. Diesen Satz haben wir auf gelbes Papier gedruckt und mit einem roten Rahmen versehen. Dadurch hebt er sich besser von dem hellen Hintergrund ab, den wir aus elfenbeinfarbenem Pannesamt aufgenadelt haben. Den meisten platz auf der Platte nimmt ein Stück Tonkarton ein, das mit einer blühenden Wiese bedruckt ist. Vor diese Wiese haben wir grauen Karton genadelt, der einen Grabstein darstellen soll. Um Tiefe in dem Bild zu erzeugen, haben wir Styroporstücke dazwischengelegt und bei dem „Grabstein“ sehr auf perspektivische Zeichnung geachtet. Die sichtbaren Seitenteile haben wir zur Verdeutlichung mit heller Pastellkreide betont. Aus der Mitte dieses „Grabsteines“ wurde ein Kreuz heraus geschnitten, durch das hindurch die Wiese und einige Frühlingsblumen zu sehen sind. Für letztere haben wir Zweige von künstlichen Mandelblüten, Forsytien und Maiglöckchen kleingeschnitten und mit Krampen so befestigt, dass es wirkt, als wenn sie dahinter wachsen.
Konfirmation 2009
Mit den diesjährigen Konfirmationsankündigungen wollen wir den Jugendlichen folgenden Spruch mit auf den Weg geben: „Gottes Segen macht stark“. Dies schrieben wir auf silbergraues Tonpapier und nadelten die Worte auf mit rotem Pannesamt bezogene Platten. Als Symbol für Stärke fanden wir im Internet eine Zeichnung der Comicfigur Popeye, der seine starken Armmuskeln zeigt. Diese Zeichnung kopierten wir auf die entsprechende Größe und befestigten sie auf der linke Seite unseres Bildes, schräg unter der Schrift.
Ganz unten auf die Tafeln, zur Erklärung und als Fundament, schrieben wir in gerade Schrift, auch aus silberfarbenem Papier: Konfirmation 2009.
Tauferinnerung
Mit unserem neuen Schaukasten wollen wir auf den Familiengottesdienst zur Tauferinnerung aufmerksam machen. Das Thema lautet: „Bund des Lebens – buntes Leben“, und wir orientieren uns an den Einladungen des Vorbereitungsteams. Dazu beziehen wir die Tafeln mit dunkelblauem Pannesamt und nadeln einen großen Regenbogen aus Wellpappe etwa auf die obere Mitte. Auf gelbem Papier schreiben wir die Worte des Mottos in etwas verschnörkelter, zusammenhängender Schrift. Diese befestigen wir, auch im Bogen, über und unterhalb des Regenbogens. Auf die untere Hälfte der Tafel kommt ein großes, braunes Schiff, die Arche. Auf ihr befestigen wir, auch auf buntem Papier, den Einladungstext mit allen wichtigen Daten.
Taize
Mit diesem Schaukastenbild wollen wir für die Jugendfahrt unserer Gemeinde nach Taizé (Frankreich) werben. Dies charakteristische Farbe für die dort stattfindenden Gottesdienste und Andachten ist orange, deshalb beziehen wir unsere Tafeln auch mit Pannesamt in dieser Farbe. Von der Internetseite www.taize.fr haben wir uns ein Werbeplakat heruntergeladen und per Farbkopie vervielfältigt. Zur Auflockerung haben wir dieses Plakat zerschnitten und die Einzelfotos mit einem blauen Passepartout versehen. Dadurch stechen sie farblich gut vom Untergrund ab. Auch den Info- und Einladungstext haben wir auf Papier in dieser Farbe kopiert. Oben und unten auf der Tafel sind die Fotos aufgenadelt, in der Mitte der Text. Zusätzlich haben wir noch ein „Taizékreuz“, aus gelbem Tonkarton ausgeschnitten und mit Styropor unterlegt, in der Mitte des Bildes befestigt.
Sommer / Urlaub
Unser Sommerschaukasten bekommt ein Urlaubsmotiv. Dafür beziehen wir die Platte mit hellblauem Pannesamt. Aus braunem und weißem Tonpapier schneiden wir ein Segelboot aus. Dies wird mittig aufgenadelt. Wellenförmig ausgeschnittenes Transparentpapier wird unter dem Bootsrumpf befestigt und mit einem weißen Stift malen wir Schaumkronen darauf. Oben auf der Platte befestigen wir Wolken aus Japanpapier geschnitten und fliegende Möwen. Senkrecht auf den Mast schreiben wir mit großen Buchstaben: Ferienzeit. Und quer, wie bei einem Kreuzworträtsel, schreiben wir Begriffe, die zur Ferienzeit passen, wobei immer ein Buchstabe des Wortes auf dem Mast mitbenutzt wird.
Diese Worte sind z.B.: Kanu fahren, Lesen, Schwimmen, Spielen, Sonne, Basteln, Radeln, Ausruhen u.s.w. Dabei sollen auch in den Kästen verschiedene Begriffe benutzt werden. Der Rumpf des Bootes wird noch mit Bullaugen oder Planken bemalt und an der einen Seite wird ein rotweißer Rettungsring aus Papier befestigt. Dieser wird mit einem kleinen Stück roter Kordel befestigt und darauf steht: Ihre Kirchengemeinde.
"Feiert mit uns" 25 Jahre Gemeindehaus Maria-Magdalena
Mit diesem Bild wollen wir einladen: Unser Gemeindehaus Maria-Magdalena wurde vor 25 Jahren eingeweiht. Darum lautet die Überschrift: Feiert mit uns! Dies schrieben wir mit hellblauen Buchstaben auf die obere Hälfte der Tafel, die wir mit Packpapier überzogen haben. Aus demselben Papier schnitten wir zwei lange, schmale Streifen, die wir dachförmig unter die Schrift nadelten. Und darunter kam groß eine ausgeschnittene 25, auch hellblau. Die Einladung mit den genauen Daten kopierten wir auf pinkfarbenes Tonpapier und befestigten es, nachdem es einen hellblauen Rahmen bekam, auf den unteren Teil des Bildes. Mit bunten Filzstiften schrieben mit der Hand aufs Packpapier all die Gruppen, die regelmäßig in dem Gemeindehaus anzutreffen sind.
Auf der Einladung steht:
….denn das Gemeindehaus Maria-Magdalena wurde vor 25 Jahren eingeweiht. Und auch die Kinderspielstube besteht schon so lange. Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst im Freien, danach gibt es ein buntes Programm für Kleine und Große, gestaltet von den Kindergärten und Gruppen der Gemeinde. Für das geistliche und leibliche Wohl wird gesorgt. Alle sind herzlich eingeladen! Sonntag, den 20.09.2009, 10.00 Uhr, Maria-Magdalenen-Gemeindehaus, Holsatenallee
Erntedank
Für unser diesjähriges Erntedankbild haben wir uns einen Bibelspruch als Grundlage genommen, und zwar Genesis 1,31: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut“. Dies druckten wir in vier Zeilen auf hellgrünes Kopierpapier, damit es sich gut vom orangefarbenen Hintergrund abhebt und auch gut zum Thema passt. Zwei Zeilen kamen auf die obere, zwei Zeilen auf die untere Hälfte der Platte. Dazwischen nadelten wir die Farbkopie eines Bildes, das wir in einem Buch von Peter Spangenberg zum Thema Erntedank gefunden haben, es stammt aus dem Bildarchiv RODRUN/Heidrun Füssenhäuser. Um das Bild etwas hervorzuheben, unterlegten wir es teilweise mit Styropor. An die Seite nadelten wir noch die Buchstaben ERNTEDANK von oben nach unten auf, damit jeder weiß, um was es geht. Und wo noch genügend Platz war, wurde die Einladung zum Gottesdienst noch einmal extra dazugenadelt.
Kinderbibelwoche
Auf unserer Tafel im Oktober weisen wir auf die Kinderbibelwoche hin. Das Thema lautet: "Mit Martin auf Entdeckungstour“, die Kinder sollen das Leben und Wirken Martin Luthers kennenlernen. Dazu bezogen wir die Tafeln mit rostrotem Pannesamt, das Thema, auf beigefarbenes Papier kopiert, wird ganz oben als Überschrift aufgenadelt. Aus dem Vorlagenheft für die KiBiWo kopierten wir die Figur eines jungen Mönches auf Wanderschaft. Diese Figur steht im Mittelpunkt unseres Bildes. Drumherum nadeln wir auf buntes Papier geschriebene Begriffe, die jeweils eine Thema für die Arbeit mit den Kindern sind: Kraft Gottes, Gnade, Schatz fürs Leben und Entdecken, was Mut macht. Außerdem wird das Bild mit einer ausgedruckten Lutherrose aufgelockert. Unten rechts wird noch eine Information mit den Daten über die Kinderbibelwoche aufgesteckt.
Novembertage / Herbst
Für den November haben wir uns ein Gedicht von Rainer Maria Rilke ausgesucht. Dies haben wir auf marmoriertes Papier gedruckt und in die Mitte einer mit braunem Samt bezogenen Platte genadelt. Drumherum befestigten wir getrocknete, gepresste Blätter, da sich der Anfang des Gedichtes auf solche bezieht.
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist EINER, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Advent
Für den Hintergrund unseres Adventsbildes wählten wir violetten Pannesamt aus, der sowohl liturgisch passt und auch gerade modern ist. Inspiration und Grundlage des Bildes ist ein Lied von Gerhard Schöne: „Schmückt das Haus mit grünen Zweigen“. In diesem Gedicht wird von vorweihnachtlichen Tätigkeiten und Begebenheiten erzählt. Wir haben dazu drei Rechtecke aus braunem Tonkarton ausgeschnitten und in den Ecken mit vier mandelförmigen beigefarbenen Papierstücken beklebt, so dass sie wie große Lebkuchen aussehen. Auf diese haben wir jeweils eine Strophe des Liedes ausgedruckt aufgeklebt. Die restliche Tafel haben wir mit vorweihnachtlichen Utensilien verziert: ausgeschnittene Kekse, getrocknete Gewürze, Schneeflockenkristalle, Tannengrün und vieles mehr.
Schmückt das Haus mit grünen Zweigen. Zeit, die Fröhlichkeit zu zeigen. Putzt das Tannenbäumchen wieder. Singt die alten Weihnachtslieder
Schmückt das Haus mit grünen Zweigen.. Zeit, die Fröhlichkeit zu zeigen. Einfach lecker riecht es heute. Ich bin voll von Weihnachtsfreude.
Schmückt das Haus mit grünen Zweigen. Zeit, die Fröhlichkeit zu zeigen. Singt noch fröhlicher, noch netter, auch bei Schnee- und Hagelwetter. [von: Gerhard Schöne, Album: Könige aus Morgenland, 2004]
Weihnachten und Epiphanias
Über die Weihnachtstage bis Epiphanias haben wir die Tafeln mit rotem Pannesamt bezogen und eine große, silberne Sternschnuppe in die Mitte genadelt. Aus der gleichen silbernen Pappe haben wir über und unter die Sternschnuppe einen ca 5 cm breiten Streifen befestigt, auf den wir in schwarz Worte aus dem 56. Psalm schrieben:
Unser Gott kommt und schweiget nicht!
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