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Für die internen Arbeiten:

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Jahreslosung 2010

Zu Jahresbeginn haben wir uns die Jahreslosung 2010 vorgenommen: Jesus Christus spricht:

Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich!
(Johannes 14.1).

Dazu haben wir die Platten mit Pannesamt in wollweiß bespannt und Herzen aus verschiedenen Blautönen ausgeschnitten. Der Text wurde auf hellblaues Papier gedruckt und herzförmig ausgeschnitten. Dieses Herz wurde, etwas versetzt, auf ein größeres aus dunkelblauer Pappe genadelt, das Ganze wurde mit Styropor erhöht. Einige Herzen erhielten vorher noch einen silbernen Randstreifen, dadurch sahen sie plastischer aus. Bei den sehr großen Tafeln haben wir noch einige kleinere Doppelherzen mit aufgenadelt, dadurch sahen diese Tafeln belebter aus.

 

Weltgebetstag

Im Februar wollen wir auf den anstehenden Weltgebetstag aufmerksam machen, der am 5. März 2010 stattfindet. Dazu nehmen wir das offizielle Plakat, das in diesem Jahr eine Gruppe Frauen aus Kamerun  erstellt hat. Dieses nadeln wir auf violetten Pannesamt.

Damit das Ganze nicht so langweilig wirkt, schneiden wir das bunte Motiv extra aus und legen einige Stücke Styropor darunter. Ort und Datum des Weltgebetstagsgottesdienstes haben wir auf farblich passendes Papier gedruckt und auf die Plakate geklebt.

 

Ostern 2010: JESUS LEBT!

Da bei Aushang des Bildes die halbe Passionszeit schon um ist, haben wir uns gleich mit Ostern beschäftigt. Dazu haben wir uns des Themas: "Ostern...ist mehr als Eier suchen" angemommen.

Die Tafeln beziehen wir mit hellem Pannesamt, in wollweiß. Das Wort Ostern wird in Einzelbuchstaben ausgeschnitten, aus violettem Tonpapier, und mit Styroporbuchstaben erhöht. Sie kommen als "Überschrift" oben auf die Tafeln. Den Rest des Themas drucken wir auf hellvioletttem Papier und umrahmen es mit Resten des violetten Tonpapier. Diese Worte kommen in etwa in die Mitte der Tafeln.

Um die beiden Seiten von Ostern bildlich zu machen, basteln wir uns ein Osternest. Dazu schneiden wir einen grünen Pappkreis aus, schmieren ihn dick mit Leim ein und kleben fertiges Ostergras aus dem Kaufhaus darauf. Darauf kommen dann ein paar aus bunten Papierresten geschnittene Eier oder kleine Plastikeier, wie sie als Osterschmuck verkauft werden. Dies wird auf die untere rechte Ste genadelt.

Auf die andere Seite heften wir ein Kreuz, das wir aus Papier mit Holzdekor (DC-Fix) hergestellt haben. Dies Kreuz steht auf einem "Hügel" aus grünem Tonkarton und auf den Querbalken schreiben wir mit einem silbernen Stift:

Jesus lebt!

 

Konfirmation 2010

Für die anstehende Konfirmationszeit haben wir uns das Thema "Gibt deinem Leben Richtung" ausgesucht. Symbol dafür ist eine Kompassrose, die wir uns im Internet gesucht, größer kopiert und in der Mitte aufgenadelt haben. Als Hintergrund wählten wir hellblauen Pannesamt, der symbolisiert Weite, Ferne, Himmel. Das Thema und die Überschrift "Konfirmation" haben wir auf silbernes Tonpapier geschrieben und gedruckt, damit sieht die Tafel auch sehr festlich aus. Jedes Wort des Themas wurde für sich ausgeschnitten und mit einem farbigen Stift umrandet. Das letzte Wort "Richtung" wurde extra auf der rechten Seite mit einer Spitze ausgeschnitten, so das es wie ein Richtungspfeil aussieht.

 

Pfingsten

Für unser Schaukasten haben wir versucht, die Aussage der Pfingstgeschichte darzustellen. Auf einen hellgrünen, zur Jahreszeit passenden Hintergrund haben wir einen großen Kreis aus blauem Tonkarton aufgenadelt. Dieser stellt die Welt dar. In dessen Mitte haben wir eine Landkarte geklebt, auf der Israel zu sehen ist. Dafür haben wir einfach die entsprechende Seite aus dem Atlas abgepaust, kopiert und mit Buntstiften angemalt. Auf Pfeile aus orangefarbigem Papier, die sternförmig von der Mitte wegzeigen, haben wir die Begriffe:

LIEBE, GLAUBE, FRIEDEN, HOFFNUNG

und die 4 Sätze:

GOTT SCHENKT SEINEN HEILIGEN GEIST

GRÜNDUNG DER ERSTEN CHRISTLICHEN GEMEINDE

VERBREITUNG DES EVANGELIUMS

GEGENWART UND KRAFT CHRISTI HEUTE

geschrieben.

 

100 Jahre "Bad" Bramstedt

Zum Stadtjubiläum wollte die Kirchengemeinde der Stadt auch im Schaukasten öffentlich gratulieren. Dazu haben wir uns das Logo des Jubiläums besorgt und als Farbkopie auf die gebrauchte Größe kopiert. Dieses Logo wurde in die Mitte der Tafel, durch Styropor erhöht, gesteckt. Farblich passte dazu am besten ein grüner Hintergrund, deshalb bezogen wir unsere Platten davor mit grünem Pannesamt. „Herzlichen Glückwunsch“ druckten wir auf orangefarbenes Papier und hefteten es als Überschrift oben auf die Tafeln. Einzelne Termine des Stadtfestes suchten wir uns aus dem Gesamtprogramm heraus und schrieben sie aus bunten Fotokarton, wobei wir darauf achteten, das die Farben gut zueinander passten. Diese rund ausgeschnittenen Terminzettel nadelten wir rund um das Logo.

 

MusiKiNa

In unserem Juni-Schaukasten wollen wir auf eine Veranstaltung in unserer Kirchengemeinde aufmerksam machen und dazu einladen. Wir nadeln dazu das Plakat auf, das extra für diese Veranstaltung entworfen und gedruckt wurde, in die Mitte der Tafel auf. Die Farbe des Stoffes, der als Hintergrund dient, muss zu dem Plakat passen und darin vorkommen. In unserem Fall ist es rotbrauner Pannesamt. Damit sich das Plakat gut vom Hintergrund abhebt, machen wir noch einen größeren silbernen und eine schmaleren roten Rahmen drum herum. Auch diese beiden Farben kommen in dem Plakat selber vor, wiederholen sich also im Rahmen. So sieht das Ganze sehr harmonisch und nicht zu unruhig aus.

 

Sommerferien

Für unsere Schaukästen in den Sommerferien benutzen wir drei Plakate, die das AfÖ vor einigen Jahren herausgegeben hat. Auf denen ist jeweils ein Ferienmotiv von der Küste (Fischkutter, Strandkorb u. Leuchtturm) zu sehen und dazu passende Segenswünsche. Diese Plakate nadeln wir auf einen Hintergrund aus himmelblauem Stoff. Um die Plakate herum legen wir einen Rahmen in einer Farbe, die in dem Motiv vorkommt und es dadurch noch besser hervor treten lässt. Je nach Bild ist das hier rot oder orange.

 

Tauferinnerungs-Gottesdienst

Mir unserem Schaukasten wollten wir diesmal zum Tauferinnerungsgottesdienst einladen, er steht unter dem Motto: „David, sing uns ein Lied“. Da besonders Kinder angesprochen werden sollten und der Kinderchor auch mitwirkt, entschieden wir uns für knallige Farben und einfache Symbole. Aus dem Einladungs-Flyer kopierten wir die Figur des David und vergrößerten sie entsprechend. Dann malten wir sie bunt aus und nadelten sie, mit Styropor erhöht, in den Mittelpunkt der Tafeln. Diese hatten wir vorher mit knallrotem Pannesamt bezogen.

Auf die rechte Seite der Tafeln kam der Info-Zettel, auch auf farbiges Papier kopiert. Da es in dem Gottesdienst besonders um Musik geht, schnitten wir Noten und Notenschlüssel aus farbigem, passenden Tonkarton aus und steckten sie durcheinander auf den Tafeln an. Auch bunte Luftballons aus Karton fanden Platz auf der Fläche.

 

Erntedank

"Erntedank" ist immer ein Thema, bei dem es sehr viele schöne "dankbare" Dekorationen gibt.
Dieses jahr haben wir ein Motiv gewählt, dass wir schon einmal vor vielen Jahren benutzten und sehr ansprechend fanden. Aus Packpapier schnitten wir einen Bollerwagen aus, den wir mit Erntegaben füllten. Dafür schnitten wir ein Stück Packpapier trapezförmig aus, mit Ziehstange und Rädern aus schwarzer Pappe erkannte man sofort, was dargestellt werden sollte. Die Erntegaben waren Obst-, Gemüse- und Blumenbilder, die wir in Zeitungen und Einkaufsprospekten fanden und ausschnitten. Mit künstlichen herbstlichen Blättern und Blumen aus dem Deko-Bereich erreichten wir mehr Lebendigkeit und Tiefe auf den Tafeln. Als Hintergrund bot sich grüner Pannesamt an, da darauf die herbstlichen Farben besonders gut zur Geltung kommen.

 

Klimakampagne

Im Juni 2010 hat die Nordelbische Kirche eine Klimakampagne gestartet:

Kirche für Klima. Zum Auftakt der Kampagne im Kirchenkreis Althostein lädt der Umweltauschuß der Kirchengemeinde Bad Bramstedt alle Interessierten herzlich ein. Auf diese Veranstaltung am Reformationtag (31.10.2010) möchten wir mit unseren Schautafeln aufmerksam machen und gleichzeitig daran erinnern, was jeder einzelne tun kann, um den CO2-Ausstoß zu verringern.
Um anzusprechen wählten wir als Überschrift: Was kann ICH tun? - ausgedruckt am Computer und farbig hervorgehoben. Die Untergrundfarbe ist rot, dies soll Signalwirkung haben und Aufmerksamkeit auf sich ziehen. In die Mitte der Tafeln nadelten wir das Logo der Klimakampagne, und die Farben, die dort verwendet wurden, nutzten wir auch weiter. Es sind dies violett als Farbe der Kirche und Grün als Farbe der Natur. Aus Tonkarton in diesen zwei Farben schnitten wir Streifen aus, auf denen wir stichwortartig aufschrieben, wie jeder etwas zur Klimagerechtigkeit beitragen kann: z.B. energisparend sanieren, Heizkosten reduzieren, klimabewußt einkaufen.

 

Gebet

Für unser Novemberbild haben wir uns ein Kalenderblatt zum Vorbild genommen.

Auf dunkelbraunen Pannesamt nadelten wir ein Foto von einem Sonnenaufgang im Nebel, das wir von dem Kalender abgescannten und als Poster auf 30 x 40 cm vergrößern ließen.
Dazu nadelten wir ein Gebet von Bärbel Wartenberg-Potter, das wir auch auf diesem Blatt gefunden haben, es beruht auf einem englischsprachigen Kirchenlied. Diesen kopierten wir auf beigefarbenem Papier, welches sich gut von dem Pannesamt abhob und farblich zu dem Foto passt.  Mit einigen künstlichen Herbstblättern lockerten wir das ganze Bild auf.

God be in my head and in my understanding
Gott, sei in meinem Kopf und in meinem Verstand

God be in my eyes and in my looking
Gott, sei in meinen Augen und in meinem Sehen

God be in my mouth and in my speaking
Gott, sei in meinem Mund und in meinem Sprechen

God be in my heart and in my thinking
Gott, sei in meinem Herzen und in allem, was ich denke

God be at my end and at my departing
Gott, sei da an meinem Ende und bei meinem Scheiden

Amen

                          
                                                    Bärbel Wartenberg-Potter

 

Händels Messias

Mit unserem Adventbild wollen wir auf die Aufführung des Messias von Händel in unserer Kirche aufmerksam machen. Dazu beziehen wir die Platten mit dunkelgrünem Pannesamt. Auf marmoriertem Papier drucken wir ein Zitat Händels über die Uraufführung des Oratoriums "Ich glaubte den Himmel offen..." und stecken es oben auf den Tafeln fest. Die wichtigsten Informationen für Vorbeifahrende schreiben wir auf roten Karton, den wir wellenförmig ausschneiden. Wir schreiben, jeweils auf einen, "Händel", Messias" und "19. Dez." mit dicken schwarzen Strichen, die wir noch mit Goldglitter zum Schreiben nachziehen. Diese drei Pappstreifen kommen aus einem Trichter von einer angedeuteten Posaune, den wir einfach aus Goldfolie ausschneiden und mit Styropor unterlegt auf die rechte Seite der Platte nadeln.
Den eigentlichen Info-Text drucken wir auf das gleiche Papier wie das Händelzitat, schneiden ihn mit einer Zackenschere aus und stecken ihn unten rechts fest. Verteilt auf die Platte nadeln wir noch einige goldene Sterne auf und einen Violinenschlüssel, den wir aus goldenem Basteldraht herstellen.


…und den Schöpfer aller Dinge selbst zu sehen, soll G.F. Händel tränenüberströmt ausgerufen haben, als er den zweiten Teil des Oratoriums mit dem Halleluja beendet hatte. 1742 uraufgeführt, gehört „Der Messias“ zu den populärsten Werken der westlichen Welt.
Zu erleben in Bad Bramstedt:
Am 19. Dezember 2010 (4. Advent) in der
 Maria-Magdalenen-Kirche, 16.00 Uhr.