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Für die internen Arbeiten:

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Jahreslosung 2017

Immer zu Beginn eines neuen Jahres versuchen wir die Jahreslosung auf unsere Tafeln zu bringen. Wir bezogen die Tafeln mit blauem Pannesamt und schnitten ein Herz aus rotem Tonpapier aus, das wir in die Mitte der Platte nadelten.

In die Mitte des Herzes klebten wir ein weiteres Herz aus weiß, auf dem die Jahreslosung fertig gedruckt war: "Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch". Darunter befestigten wir die kopierte Zeichnung von zwei offenen Hände, die wir mit den entsprechenden Buntstiften hautfarbend anmalten. Unterlegt haben wir die Hände noch mit einem schmalen Streifen Silberfolie, so dass sie mit ein wenig Glitzer betont wurden.

Weltgebetstag 2017

Zum diesjährigen Weltgebetstag benutzten wir wieder das offizielle Plakat, das wir für unsere Kästen etwas umgestalteten. Dazu bezogen wir die Platten mit blauem Pannesamt und hefteten das Bild von dem Plakat in die Mitte. Auf grünem Tonpapier druckten wir als Überschrift "Weltgebetstag" und die notwendigen Angaben, die unsere Gemeinde betrafen. Diese Angaben nadelten wir verteilet auf die Tafeln und unterlegten sie z.T. farbig.

Ostern

In diesem Bild versuchen wir, den Gegensatz zwischen Passion und Ostern deutlich zu machen. Dafür bezogen wir die Tafeln mit hellem Pannesamt. Auf die linke Seite nadelten wir ein braunes Kreuz auf einen Hintergrund aus einem Stück schwarzer Pappe mit schwarzem Tüll überzogen. Auf das Kreuz schrieben wir "Passion". Auf der rechten Seite befestigten wir eine gelbe Kerze, die wir mit Styropor plastisch hervor hoben. Die Flamme bastelten wir aus rotem und gelben Transparentpapier. Auf diese Kerze schrieben wir von oben nach unten "Ostern". Um die Kerze herum nadelten wir künstliche Blumen, gemalten Rasen und Schmetterlinge. Zwischen beide Bilder kam ein großer Pfeil aus grünem Papier, auf das wir groß "Jesus lebt" schrieben.

Konfirmation

Für die Konfirmationen bezogen wir unsere Tafeln mit violettem Pannesamt. Als „Überschrift“ schrieben wir „Konfirmation“ auf gelbem Papier oben drüber, darunter befestigten wir eine Landkarte, aus der wir den Bereich unserer Kirchengemeinde ausgeschnitten hatten. Um diese Karte herum kam der Schriftzug „Orientierung für die Lebensfahrt“, gedruckt auf grünem Papier. Aufgelockert wurde das Bild durch ein großes goldenes Kreuz und einige künstliche Maiglöckchen als Symbole für die Konfirmation.

Pfingsten

Für Pfingsten nutzten wir die liturgisch passende Farbe Rot und befestigten oben den Schriftzug „Pfingsten“. In die Mitte der Tafeln nadelten wir eine weiße Taube und um sie herum ausgeschnittene Wolken, auf die wir einige Stichworte zum Thema Pfingsten schrieben, u.a. Geburtstag der Kirche, Gegenwart und Kraft Christi für uns heute, Verbreitung des Evangeliums, Gott schenkt uns seinen heiligen Geist. In die untere rechte Ecke kam noch ein Textblock, auf dem erklärt wird, was Pfingsten für uns Christen bedeutet.

 

Bedeutung des Pfingstfestes:
Die Pfingsttaube steht als Symbol für den Heiligen Geist, aber auch für die Reinheit und das vom Geist inspirierte Denken. Lukas (3,22) erzählt, dass bei der Taufe Jesu der Heilige Geist "sichtbar auf ihn herab" kam "wie eine Taube". 

Wie Lukas, der Autor der Apostelgeschichte, berichtet, hatten sich die Jünger Jesu am Pfingsttag, dem jüdischen Erntedankfest, in Jerusalem zu einer Gemeinschaft versammelt. Unerwartet erhob sich vom Himmel her ein Brausen wie von einem Sturm. Es erschienen Feuerzungen, die sich zerteilten und sich auf jeden der Männer niederließen. Plötzlich konnten sich die Ergriffenen in vielen Sprachen verständigen. Sie gingen hinaus auf die Straßen und Plätze und verkündeten, was sie von Jesus gehört und gesehen hatten.  Die biblische Erzählung ist also ein Hinweis auf die beginnende Mission der erwachenden Kirche und den Auftrag Jesu, das Wort Gottes in alle Welt und in allen Sprachen zu verkünden.

Sommerferien

Für unseren Schaukasten zu Ferienbeginn beziehen wir die Platten in unterschiedlichen Farben, je nach Geschmack und weiterer Gestaltung. Die Überschrift „Urlaubsgebet“ druckten wir groß auf gelben Tonkarton, unterlegten ihn farbig passend und nadelten ihn oben auf die Platten. Die zwei Strophen des  Gedichest von Carola Moosbach druckten wir auf zwei DIN A 4 Bögen und befestigten sie in der Mitte der Platte. Drumherum kamen noch Fotos und Accesoires, die sich auf Auszeit, Ruhe und Urlaub bezogen. Das Gebet:

 

Das braucht seine Zeit
bis die Tage den andern Rhythmus lernen
und langsam im Takt der Muße schwingen
das braucht seine Zeit
bis die Alltagssorgen zur Ruhe finden
die Seele sich weitet und frei wird
vom Staub des Jahres

 

Hilf mir in dies andere Zeit Gott
lehre mich die Freude und den frischen Blick
auf das Schöne
den Wind will ich spüren und die Luft will ich schmecken
Dein Lachen will ich hören Deinen Klang
und in alledem
Deine Stille

Barrieren überwinden

Bei uns in der Kirchengemeinde findet eine Andacht mit anschließendem Beisammensein für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, ihren Familien und Freunden, statt. Um dazu einzuladen bezogen wir die Tafeln mit dunkelgrünem Pannesamt und schrieben  groß „Einladung“ in  weißen Buchstaben oben hin. Darunter kam auf einem Extrazettel die genaueren Angaben, wie Ort und Zeit, zu dieser Einladung.

Es gibt Motivfotokarton, auf den Feldsteine gedruckt sind, aus diesem nadelten wir an den unteren Bildrand eine Streifen mit etwas Abstand in der Mitte, so dass es wie eine Mauer mit einer Bresche aussah. Auf zwei weiße Papierstreifen druckten wir jeweils die Worte „Barrieren“ und „überwinden“ und befestigten sie jeweils auf eine Mauerhälfte.

In der Mittelzone der Tafeln nadelten wir ein Foto unserer Kirche, auf dem „Andacht in der Kirche“ und bunte Kaffeetassen und -kannen, bei denen „Kaffee auf dem Kirchhof“ stand, damit den Leuten auch klar wurde, was sie an dem Nachmittag erwartete.

Erntedank

Zur Erntedankzeit wollten wir speziell für unserer Mahlzeiten danken, unter dem Titel „Gesegnete Mahlzeit“. Dafür bezogen wir die Platten mit blauem Pannesamt und schrieben das Thema auf beigefarbenes Papier in einer altmodischen, großen Schrift. Dies kam in die Mitte der Tafeln, runterherum nadelten wir Texte mit verschiedenen Tischgebete auf, darunter viele bekannte und auch Kindergebete. Unten befestigten wir noch einen erklärenden Text, auch auf beigem Papier.

Reformationsjubiläum

Für unseren Kasten zum Reformationsjubiläum nutzten wir einen Werbespruch, mit dem auch bei anderen Gelegenheiten auf die Feierlichkeiten aufmerksam gemacht wurde: „Luther stellte die Kirche auf den  Kopf“. Diesen Spruch, zu näheren Erläuterung mit der Jahreszahl 1517 davor, druckten wir auf beigefarbenes Tonpapier. Diesen nadelten wir unten auf unsere Tafeln, die mit hellblauem Pannesamt bezogen waren. Oben steht in großen, beigefarbenen Buchstaben „500 Jahre“. Mittelpunkt der Tafeln ist, als Eyecatcher, eine Kirche aus rotem Tonkarton, die wir auf dem Kopf stehend aufnadelten.

Herbstgedichte

Wir suchten uns drei Herbstgedichte aus, die wir auf verschiedenfarbiges Papier druckten. Das von Rainer Maria Rilke kam in den Mittelpunkt der Platte und die Zeilen „Und doch ist einer, der dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält“ hoben wir durch Fettdruck besonders hervor. Da wir die Platten mit beigefarbenem Pannesamt bezogen hatten umrahmten wir die Gedichtzettel noch mit einem farbigen Rand. Auf dem restlichen Platz auf den Platten verteilten wir künstliche, herbstliche Blätter.

Advent

Für unser Bild im Advent bezogen wir die Platten mit goldfarbenem Pannesamt, auf den wir zwei schwarze Dreiecke aus Tonkarton nadelten. Diese befestigten wir soweit auseinander, dass sie in der Mitte ein langgezogenes Dreieck bildeten. Dieses bildete so einen Dreieck, das von der oberen linken Ecke zur unteren rechten immer breiter wurden und so eine Art Strahl bilden sollte. Auf die schwarzen Dreiecke schrieben wir groß mit Goldstift „Worauf warten wir?“ und klebten noch einigen kleine goldene Sterne auf. Danach bezogen wir die schwarzen Kartonstücke noch mit schwarzem Tüll, um sie edler und plastischer aussehen zu lassen.

Unten auf den goldenen Strahl nadelten wir ein leere Krippe aus braunem Tonpapier. Um den Strahleneffekt noch zu verdeutlichen befestigten wir mehrere Stücke Goldband von links oben nach rechts unten auf der goldenen Fläche.

Weihnachten

Unser Weihnachtsbild ist eine Fortführung des Bildes aus der Adventszeit. Dazu bezogen wir die Tafeln mit goldenem Pannesamt, der ja im Adventsbild nur als Strahl im Dunklen zu sehen gewesen war. In der Mitte befestigten wir eine große Krippe aus braunem Tonkarton, die ja auf dem voran gegangenem Bild nur klein und leer gewesen war. Jetzt war in der großen Krippe der Umriss eines Kindes zu sehen, das wir aus braunem Tonpapier ausgeschnitten hatten. Reste von Jutestoff und Baststreifen, die wir an die Krippe klebten, bildeten das Stroh, das über den Krippenrand hing. Um den Kopf des Kindes nadelten wir einen Kreis aus glitzernder Goldfolie einen Kreis wie einen Heiligenschein.

Auf die Krippe klebten wir Streifen aus Goldpapier, auf die wir Sätze aus einem brasilianischem Weihnachtsgedicht druckten: „Denn es ist geboren die Hoffnung“, „Denn es ist geboren die Liebe“, „Denn es ist geboren Christus, der Herr“ o.ä. Als Überschrift kamen oben auf die Tafel die Worte: „Freuet euch!“, ausgeschnitten aus blauem Tonkarton. Verziert wurden die Tafeln noch mit einigen goldenen Klebesternen.